Ein Wildschwein, das wenige Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze im Spree-Neisse-Kreis verendet aufgefunden worden ist, ist womöglich mit ASP infiziert. Damit würde es sich um den ersten ASP-Fall in Deutschland handeln.
Laut Pressemittlung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hat das Landeslabor Berlin-Brandenburg den Verdachtsfall bei dem Wildschwein-Kadaver festgestellt. Eine Probe des betreffenden Kadavers sei derzeit auf dem Weg zum Friedrich-Loeffler-Institut, dem nationalen Referenzlabor, heißt es weiter. Dort werde sie virologisch untersucht. Bundesministerin Julia Klöckner wird heute über das abschließende Ergebnis informieren, sobald die Untersuchung des Wildschweins abgeschlossen ist.
aml/PM