Einen neuen Zuwanderer konnten Experten mithilfe von Wildkamera-Aufnahmen nun auch im Freistaat Sachsen bestätigen.
Das Tier war bereits am 30. März 2019 auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz im Landkreis Görlitz in eine Fotofalle gegangen
Wie das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute in Dresden mitteilt, handelt es sich bei dem bereits am 30. März 2019 auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz im Landkreis Görlitz in eine Fotofalle gegangen Tier eindeutig um einen Goldschakal.
Zukünftig sollen Hinweise auf den Goldschakal aufmerksam geprüft und dokumentiert werden. Daher bittet das LfULG, Aufnahmen aus Wildkameras, die auf den Goldschakal schließen lassen, zur Dokumentation in der Artdatenbank Sachsen zu übermitteln: E-Mail: DB-Arten.LfULG@smul.sachsen.de
Der Goldschakal gehört zur Familie der Hundeartigen und ist damit eng mit Fuchs und Wolf verwandt. Er ist derzeit nicht in der Liste der jagdbaren Arten in Bundesjagdgesetz §2 aufgeführt und somit kein jagdbares Wild.
fh