Der Anfang August in der Gemeinde Weißkeißel (Landkreis Görlitz) gefundene Hund starb nach einem Wolfsangriff.
Untersuchungsergebnisse bestätigen nun den Verdacht. Wie das sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie mitteilt, konnte der Wolfsrüde, der als Täter nachgewiesen wurde, im Februar 2019 einmal im Bereich des Daubitzer Territoriums beprobt werden. Es handle sich vermutlich um einen Nachkommen des Wymiarki-Rudels in Westpolen.
Welche Rolle der Rüde aktuell im Daubitzer Rudel spiele, sei zurzeit noch unklar. Es handle sich dabei aber nicht um den bisher bekannten Rüden des Daubitzer Rudels, welcher Ende Januar 2018 einen Hund auf dem Truppenübungsplatz getötet hatte.
fh