13.02.2015
Am 18. März 2015 findet um 11 Uhr auf der Oberkasseler Rheinwiese in Düsseldorf die erste von einem Landesjagdverband in Kooperation mit 9 weiteren Nutzerverbänden geplante Großdemonstration statt. Es geht um das von der rot-grünen Landesregierung geplante Ökologische Jagdgesetz, das mit einer Vielzahl von Verboten zu einer nie gekannten Einschränkung der Jagd als Ausdruck der menschlichen Freiheit im ländlichen Raum führen wird.
Auch der Deutsche Jagdzeitung-Jagdrechtsexperte Dr. Florian Asche wird an der Großdemonstration teilnehmen. |
Auch wenn Sie vielleicht kein Jäger oder Angler sind, so bitte ich Sie nachdrücklich:
Fahren Sie nach Düsseldorf!
Rufen Sie in Ihren Verbänden, bei Reitern, Bauern, Imkern oder Anglern zur Teilnahme an dieser Demonstration auf!
Schaffen Sie Angebote für Fahrgemeinschaften!
Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer deutschlandweiten Allianz aller Verbände!
Dieser Tag ist unendlich wichtig, denn es geht mittlerweile um viel mehr, als um die Jagd. Es geht um die Freiheit des ländlichen Raumes! Nicht umsonst ist das Datum dieser Demonstration der 18. März, der Beginn der Revolution von 1848. Vor 167 Jahren haben die Deutschen die Jagd und die Freiheit aus den Händen des Adels gerissen. Damals musste man nur von und zu heißen, um die Deutungshoheit über Natur und Jagd zu haben.
Heute muss man offensichtlich nur in einen der jagdfeindlichen Verbände wie PETA, NABU oder BUND eintreten, um eine neue Deutungshoheit für sich in Anspruch zu nehmen. Diesem neuen Verbandsadel dürfen wir nicht das Feld überlassen.
Bitte helfen Sie mit, dass die Menschen des ländlichen Raumes Gesicht zeigen. Heute geht es um die Jagd, morgen um die Fischerei, danach ist der ländliche Raum ein freies Feld städtischer Ideologen.
Das dürfen wir nicht zulassen, ohne uns zu wehren.
Ihr
Florian Asche
Florian Asche
- Treffpunkt zum Aufstellen des Demonstrationszuges ist 10 Uhr an der Oberkasseler Rheinwiese, 40545 Düsseldorf, Anfahrt via Kaiser-Wilhelm-Ring (auch fürs Navi). Alle mit Bussen anreisenden Demonstrationsteilnehmer können hier zentral aussteigen. Ausschließlich für Busse wird es hier auch Parkmöglichkeiten geben. Busse, die hier ggf. nicht mehr parken können, werden zu anderen Parkmöglichkeiten weitergeleitet. Mit Pkw anreisende Teilnehmer werden gebeten, die umliegenden öffentlichen Parkhäuser anzufahren. Parkmöglichkeiten im Bereich des Rheinturms, der Moselstraße und der Hubertusstraße eignen sich aus organisatorischen Gründen jedoch nicht.
- An der Oberkasseler Rheinwiese wird der Demonstrationszug aufgestellt und nach einer Begrüßung sowie organisatorischen Hinweisen in Richtung Landtag aufbrechen.
- Vor dem Landtag wird die öffentliche Kundgebung beginnen. Auf die Situation des ländlichen Raumes im Rahmen der aktuellen Jagdgesetzgebung sowie auf unsere Forderungen an die Politik werden LJV-Präsident Ralph Müller-Schallenberg sowie Redner aus den Reihen der Partnerverbände des LJV in ihren Statements eingehen. Unterstrichen werden die Forderungen auch hierbei eindruchsvoll vom Klang der Jagdhörner (alle Jagdhornbläser sind daher aufgerufen, ihr Instrument mitzubringen). Anschließend wird die Demonstration vor dem Landtag aufgelöst.
- Die Abfahrt aller Busse findet in jedem Fall wieder von der Oberkasseler Rheinwiese statt.