Seit den Meldungen über die ersten Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in West-Europa scheint es (zum Glück) ruhiger geworden.
Doch die Ruhe trügt: Laut belgischen Behörden sind in der eingerichteten „Quarantänezone“ bisher 53 ASP-positive Wildschweine gefunden worden.
Von Entwarnung kann keine Rede sein. Fast täglich werden weitere Fälle bekannt. Außerhalb des 63.000 Hektar großen Risikogebiets wurde das Virus bislang nicht festgestellt.
Experten-Prognosen zufolge könnten sich bis zu 400 Wildschweine infizieren. Insgesamt sollen sich etwa 2.000 Stück Schwarzwild in der Kernzone aufhalten.
fh