Zum Internationalen Tag des Waldes am 21. März gab der Naturschutzbund Deutschland bekannt, dass man frisches Geld von der Bundesregierung bekommt.
Bergnebelwald in Kafa/Äthiopien (Foto: Bruno D’Amicis/NABU)
Diesmal ist es das Entwicklungshilfeministerium (BMZ) von CSU-Minister Gerd Müller, das den NABU bedenkt. Das Geld soll für Äthiopiens Bergwälder verwendet werden.
Der NABU hat, wie er selbst schreibt, bereits zahlreiche Vorhaben mit finanzieller Unterstützung des BMZ umgesetzt. Um die Zusammenarbeit auszubauen, haben der NABU und das Bundesentwicklungsministerium die “Kompetenzpartnerschaft Natur” unterzeichnet. Darüber hinaus kooperieren der NABU und das BMZ in einem neu gegründeten Fonds, der privates Kapital für den Naturschutz mobilisieren soll.
Seit dem Jahr 2000 hat der NABU um die 50 Millionen Euro von diversen Ministerien erhalten. Damit wurden Projekte finanziert vom Nahverkehr über den Wolf bis hin zur nachhaltigen Aufzucht des Grunzochsen im Tienshan-Gebirge.
rdb