Von einem ungewöhnlichen Einsatz heute Morgen berichtet die Polizei Düsseldorf.
Gefahr im Verzug: Ein weißes Känguru musste heute Morgen nahe der A44 erlegt werden. (Symbolbild: HeiSpa / AdobeStock)
Ein weißes Känguru im Auffahrtsbereich der Anschlussstelle Mönchengladbach-Odenkirchen zog nicht nur die Aufmerksamkeit zahlreicher Autofahrer, sondern auch die der Einsatzkräfte des Nachtdienstes der Autobahnpolizei Düsseldorf auf sich.
Das Tier „hüpfte“ von der BAB 44 in ein nahe gelegenes Waldstück.
„Einfangversuche schlugen fehl“, so die Polizei zum Einsatzgeschehen und den Bemühungen, dem Tier habhaft zu werden. Daran änderte auch die zwischenzeitlich vor Ort eingetroffene Besitzerin des Kängurus nichts.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass das Tier zurück auf die A44 hüpft, wurde ein Jagdausübungsberechtigter hinzugezogen. Der Jäger erlegte das Tier wenig später gegen 6 Uhr.
Alternative Möglichkeiten habe es zu diesem Zeitpunkt keine gegeben. Die Gefahr, dass das Tier zurück auf die Fahrbahn springt und einen Unfall verursacht, sei erheblich gewesen.
fh