Keinen schönen Anblick hatten gestern zwei Jäger aus Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern).
Der Hund trug ein schwarzes Lederhalsband, ohne Hundemarke. (Foto: Polizei Stralsund)
Die beiden Grünröcke waren mit Revierarbeiten beschäftigt, als sie in einem Teich einen Tierkadaver entdeckten.
Was den grausigen Fund zu einer Angelegenheit für die Polizei macht ist der Umstand, dass der Hund ersten Erkenntnissen zufolge mit einem schweren Gegenstand unter Wasser gehalten wurde.
Wie die Polizei bekannt gab, handelt es sich bei dem Fundort um eine Wasserstelle an der Rostocker Chaussee vor den Toren Stralsunds (hinter dem Bahnübergang in Richtung Freienlande). Der Kadaver der vermutlich jungen Mischlingshündin sei sichergestellt worden. Eine Untersuchung soll weitere Informationen bringen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Hinweise zum Hund oder einem Besitzer geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900 zu melden.
fh