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Jagdpraxis im Fokus bei Berufsjägern

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Die Mitgliedervrsammlung der Berufsjäger war gut besucht (Foto: Dr. Rolf Roosen)

Mitgliederversammlung der Berufsjäger. Verschiedene Forderungen formuliert

Die Berufsjäger Deutschlands tagten vom 30. Mai bis zum 1. Juni im westfälischen Billerbeck. Die Veranstaltung war außerordentlich gut besucht, die Ausbilder- sowie Mitgliederweiterbildung hatte sehr hohes fachliches Niveau.
Der Vorsitzendes des Bundesverbandes Deutscher Berufsjäger (BDB), Wildmeister Bernd Bahr, hielt fest, dass die ganzjährige Jagdzeit auf Sauen in Rheinland-Pfalz nicht geholfen habe, dort den Bestand in den Griff zu bekommen. Er sprach sich – mit Blick auf die geplante Novellierung des Bundesjagdgesetzes für eine Kernjagdzeit von August bis Dezember aus.
Der oberste Jagdreferent Deutschlands, Ministerialdirektor Dr. Axel Heider aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) plädierte auf der Tagung für eine verbindliche praktische Lehrzeit der Jungjäger nach Ablegen des Jagdscheines. Zudem machte er sich für einen wissensbasierten Umgang mit dem Wolf sowie dessen regionales Management stark.  rr
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