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Luchs vergiftet

1836


Im Bayerischen Wald wurde Mitte März eine radiotelemetrisch überwachte Luchsin von Mitarbeitern der Nationalparkverwaltung bei Rinchnach (Landkreis Regen) tot aufgefunden.

 

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Luchs Tessa war ist eine von nur 5 führenden Muttertieren in Bayern (Foto: NPV Bayerischer Wald)
Die knapp 3-jährige Katze führte mindestens ein Junges, über dessen Verbleib nichts bekannt ist.
 
Aufgrund der Auffindesituation lag der Verdacht einer Vergiftung nahe, der sich in der pathologischen Untersuchung  bestätigt hat. Demnach ist die Luchsin an einem hochgiftigen Insektizid verendet, mit dem ein von ihr gerissenes Reh präpariert worden war, berichtet der LJV Bayern.
 
Die Luchsin ist eine von nur 5 führenden Muttertieren, die 2011/2012 in Bayern nachgewiesen werden konnten.  
 
 
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Mit einem hochgiftigen Insektizid war der Rehbock präpariert worden, den die Luchsin gerissen hatte (Foto: NPV Bayerischer Wald)
 


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