Der bundesweite Feldhasenbesatz zeigte sich 2018 stabil und ein milder Winter 2019 gibt Anlass zur Hoffnung.
So wurden 2018 bei der Frühjahrzählung durchschnittlich 12 Feldhasen pro Quadratkilometer gezählt, was gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs von 1 Hasen entspricht. Damit ist der Besatz seit etwa 10 Jahren auf vergleichsweise niedrigem Niveau stabil.
Bei der Präsentation der Ergebnisse zeigte sich der Deutsche Jagdverband für das laufende Jahr optimistisch, was die weitere Besatzentwicklung angeht.
Milder Winter, wenig Regen – der Feldhasenbesatz könnte sich 2019 positiv entwickeln (Foto: Shutterstock)
Nach dem zurückliegenden milden Winter stünden die Chancen gut, dass sich die Feldhasenbesätze weiter erholen. Entscheidend sei ein trockenes Frühjahr. 2018 lag die Nettozuwachsrate bei starken 18 Prozent und damit dem höchsten Wert seit 2007.
Das Zahlenwerk basiert auf Daten aus bundesweit 450 Referenzgebieten.
fh