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Mercedes versenkt

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Eigentlich sollte eine Spritztour Spaß machen, doch wenn der Fahrer dabei plötzlich zusehen muss, wie sein Geländewagen in den Fluten der Elbe versinkt, ist der Spaß schnell vorüber.

Ein 53-Jähriger machte am gestrigen Abend gegen 18 Uhr eine Spritztour an der Elbe. Vermutlich traute er seinem Geländewagen mehr zu, als er wirklich leisten konnte. Der Fahrer verschaffte sich über einen gesperrten Weg Zugang an den Bassenflteher Strand im Alten Land an der Elbe (Stade/Niedersachsen). Dort fuhr er bei Niedrigwasser am Strand entlang, als der G plötzlich stehen blieb und sich nicht mehr zurückbewegen lies. Trotz schnell auflaufendem Wasser rettete sich der Stader aus dem Fahrzeug.

Bergung des Mercedes aus der Elbe (Fotos: Polizeiinspektion Stade)

Vom Strand aus musste er zusehen, wie der Geländewagen volllief, bis am Ende nur noch die Dachkannte zu sehen war. Die Feuerwehr Hollern-Twielenfleth sowie die Bootsgruppe der Feuerwehr Grünendeich, Rüstwagen und die Tauchergruppe der Feuerwehr Stade mussten anrücken und beim Bergen des Fahrzeuges helfen. Verletzt wurde keiner. Der Schaden am Fahrzeug wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Außerdem erwartet den Fahrer eine saftige Rechnung in Höhe von mehreren tausend Euro für den Einsatz plus ein Bußgeld on Top.

sl

Die Bootstruppe brachte ein Seil zum Mercedes, das durch einen Taucher befestigt wurde. Mithilfe der Seilwinde und dem Rüstwagen wurde der Wagen an Land gezogen. Ein Bagger schaffte den Wagen bis zum Deichfuß, wo ein Abschlepper auf ihn wartete
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