In der Nacht auf Montag riss in Merzen (Niedersachsen) ein bellender Jagdhund seine Besitzer aus dem Schlaf. Ein Fremder machte sich am Auto vor dem Haus zu schaffen.
Von seinem pflichtbewusster Vierbeiner gegen Mitternacht geweckt, sah ein 29-Jähriger einen ihm unbekannten Mann auf dem Beifahrersitz seines Jeeps. Laut Polizeiangaben wurde der Eindringling gegenüber dem Eigentümer handgreiflich. Dieser konnte den Angreifer jedoch zu Boden ringen und auch dessen Messerattacke abwehren. Gemeinsam mit seinem Vater fesselte er den Einbrecher und wählte die 110. Die Polizei nahm den 34-jährigen, unter Drogeneinfluss stehenden Unruhestifter fest und stellte Betäubungsmittel sowie mehrere teilweise verbotene Messer sicher.
jz