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Morddrohungen stoppen Politiker-Jagd

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Die im Harz geplante Bewegungsjagd auf Schalenwild mit jagenden Abgeordneten hat die Nationalparkleitung aus Sicherheitsgründen abgesagt. Ursache waren Aufkleber.

 

„Na dann viel Spaß bei der Jagd“ – dieser symbolisch mit Blut getränkte Schriftzug prangte unter dem Porträt des niedersächsischen Umweltministers Hans-Heinrich Sander. Per Aufkleber machte die Botschaft in Bad Harzburg Stimmung gegen die geplante Politikerjagd, zu der neben Sander weitere Abgeordnete als Gäste geladen waren. Ebenfalls als Drohung aufgefasst wurde die Mitteilung eines anonymen Bloggers. Er wünschte sich einen Jagdunfall. Nationalparkchef Andreas Pusch reagierte mit einer Absage der Jagd. Das Risiko sei zu groß gewesen, dass militante Tierschützer durch Schusswaffengebrauch zu Schaden kommen könnten, berichtete der Weser Kurier. 
                           sd
 


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