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MV: Jägerpräsident kontert Kritik scharf

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Der kooptierte Jägerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Florian Asche, äußerte sich verblüfft über die Kritik des „Waldbündnisses“ an der von ihm mitinitiierten und bundesweit beachteten Jäger-Demo am 10.1. in Schwerin.

(Foto: Blau/LJV)

„Dass NABU, BUND und ÖJV sich hier als außerparlamentarischer Außenbordmotor wildfeindlicher Jagd- und Forstpolitik begreifen, besorgt mich weniger, als dass sie das Grundrecht tausender Jäger auf ihre Versammlungsfreiheit arrogant als „Theater“ abtun“, wird der kommissarische Vorsitzende auf der LJV-Homepage zitiert.

Dass diese unheilige Allianz sich allen Ernstes von einem „Experten“ wie Falk Jagszent attestieren lasse, dass ihr Gesetz „ein Schritt in die richtige Richtung“ sei, zeige, welche Richtung das sein soll. Falk Jagszent, welcher als Jagdleiter im Nationalpark Müritz seinen Abschussplan um u.a. rekordverdächtige 74 Damwildalttiere überschritten habe, habe, vom Oberverwaltungsgericht MV bestätigt, für mehrere Jahre seinen Jagdschein verloren. Ebenfalls habe Herr Jagszent sich vor Gericht wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen. Als Leiter der Jagd im Nationalpark Müritz sei er damals abgelöst worden. Wegen der Abschussplanüberschreitung und tierschutzwidrigem Hundeeinsatz sei er zudem in mehreren Ordnungswidrigkeitsverfahren verurteilt worden.

„Offenbar ist Wildhass die ideale Referenz, um vom ÖJV, NABU oder BUND zum Sachverständigen für unlimitierte Wildvernichtung ernannt zu werden“, habe Dr. Asche zu Protokoll gegeben. „Dass der BUND und die Partei die Grünen einem solchen „Sachverständigen“ eine Bühne bieten, spiegelt deren Ideologie erschreckend scharf wider“, so Dr. Asche.

(Quelle LJV MV)

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