Dank eines Jägers konnte ein elf Jahre alter Vermisstenfall im Rhein-Kreis Neuss aufgeklärt werden.
(Symbolbild: Maksim Shmeljov/ AdobeStock)
Nachdem ein Jäger am Karfreitag die Reste eines menschlichen Skeletts in einem Wald- und Sumpfgebiet bei Kaarst fand, konnte ein Gewaltverbrechen zunächst nicht ausgeschlossen werden.
Jetzt weiß man mehr: Wie die Polizei gestern bekannt gab, handelt es sich bei den gefundenen Knochen um einen menschlichen Schädel, eine Wirbelsäule sowie menschliche Extremitäten. Ermittlungen hätten zu dem Ergebnis geführt, dass es sich um die Überreste eines seit elf Jahren Vermissten handle. Der damals 57-Jährige sei wegen eines suizidalen Hintergrunds vermisst gemeldet worden. Der Fund von Ausweispapieren half offenbar bei der schnellen Identifizierung des Toten und somit Klärung des Vermisstenfalls.
fh