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Polen: Keine Entspannung bei der ASP

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Das Seuchengeschehen bei der Afrikanischen Schweinepest flaut in Polen nicht ab.

Das berichtet topagrar online. Allein in der vorletzten Woche gab es 50 neue Funde von verendeten Wildschweinen, so die Oberste Veterinärbehörde des Landes. Seit Jahresbeginn bis Mitte Mai wurden insgesamt 2.537 neue Fälle registriert, was deutlich über der betreffenden Zahl im Vorjahreszeitraum liegt. Derzeit tritt die ASP in sechs Landkreisen auf, die sich über das ganze Land verteilen. Ein bestätigter Fall trat nur rund 25 km von der deutsch-polnischen Grenze entfernt auf.

Seit Jahresbeginn bis Mitte Mai wurden insgesamt 2.537 neue ASP-Fälle festgestellt (Foto: Sophia Lorenzoni)

Noch vor wenigen Wochen wollte der Landwirtschaftsminister einen Rückgang der seit 2014 in dem Land grassierenden Seuche ausgemacht haben. Offensichtlich ist dies aber nicht der Fall.

Der Landesbauernverband Brandenburg warnt weiterhin vor dem Übergreifen der ASP nach Deutschland und fordert deshalb die Errichtung einer festen Zaunanlage entlang der deutsch-polnischen Grenze. Dies hätte gravierende Auswirkungen für Wildtiere.

rdb

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