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RLP: Wolfsverdacht bei Mainz

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Mitten im Mainzer-Ballungsraum kam es heute Morgen zu einem Verkehrsunfall mit einem Wolf.

Ein Autofahrer hat der Autobahnpolizei Heidesheim gegen 6 Uhr einen Wildunfall auf der A60 am Autobahndreieck Mainz gemeldet. Bei dem getöteten Tier solle es sich um ein wolfsähnliches Tier handeln. Die Autobahnmeisterei entfernte den „Kadaver“ dann relativ zügig. Dennoch wurden Bilder geschossen. Seither wird im Netz gerätselt: „Wolf“ oder „Hund“?

Das rheinland-pfälzische Umweltministerium bestätigt am Nachmittag einen Wolfsverdacht.

(Symbolbild: Pexels / Pixabay)

Beim überfahrenen Tier handle es sich mutmaßlich um einen Wolf, der zur weiteren Untersuchung und Bestätigung des Verdachts zum Internationalen Wildtierzentrum nach Berlin gebracht werde.

Sollte es sich tatsächlich bestätigen, dass es sich um einen Wolf handle, gehe das Umweltministerium davon aus, dass es sich um ein einzelnes wanderndes Tier handelte, welches beim Versuch, die Autobahn zu überqueren, erfasst und überfahren wurde.

fh

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