Brandenburg bereitet sich mit einem Managementplan auf die Rückkehr des Europäischen Elches vor.
Der Elch: heute ganzjährige geschont, wurde er noch zu DDR-Zeiten bejagt (Foto: Horst Niesters) |
Der Elchplan“, der bis Ende des Jahres von der Forschungsstelle für Wildökologie und Jagdwirtschaft Eberswalde entwickelt werden soll, informiert zu Lebensweise und Verbreitung des Elchwildes. Zudem müssen Präventionsmaßnahmen oder Rechtsfragen geklärt werden.
Das Brandenburger Agrarministerium möchte damit frühzeitig Konflikten vorbeugen, indem es den Interessengruppen wie Jägern, Förstern, Landwirten und Verkehrsexperten Leitlinien zum Umgang mit eingewanderten Elchen zur Verfügung stellt. Eine aktive Ansiedlung des Elches ist nicht geplant. Bisher wurden Elche in Brandenburg nur vereinzelt gesichtet.
Die Eberswalder Forschungsstelle bittet die Jägerschaft um Mithilfe
Meldungen von Elch-Sichtungen und auch Foto- oder Filmdokumente nimmt das Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde entgegen: Dipl. Biol. Ina Martin, E-Mail: ina.martin@lfe-e.brandenburg.de,
Tel.: 0 33 34 / 2 75 91 53, Fax: 0 33 34 / 2 75 92 06.
as