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Sachsen erweitert ASP-Kerngebiet im Landkreis Meißen

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Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest westlich der Autobahn 13 im Landkreis Meißen hat der Freistaat Sachsen das ASP-Kerngebiet mit den darin geltenden Restriktionen ausgeweitet.

Das Kerngebiet ist Teil der Sperrzone II und umfasst Teile der Gemeinden Ebersbach, Lampertswalde, Radeburg, Schönfeld und Thiendorf im Landkreis Meißen sowie der Gemeinde Laußnitz im Landkreis Bautzen.

Schranke mit der Aufschrift Afrikansiche Schweinpest
Foto: AdobeStock; Heiko Küverling

Dazu Sebastian Vogel, Staatssekretär im Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und Leiter des ASP-Krisenstabes: „Im Rahmen der Allgemeinverfügung der Landesdirektion Sachsen ist im Kerngebiet die Ausübung der Jagd auf jegliches Wild (Jagdverbot für alle Tierarten) bis auf Widerruf untersagt. Auch das Betreten des Waldes und der offenen Landschaft im Rahmen von Freizeitaktivitäten, wie Wandern oder Pilze sammeln, ist im Kerngebiet nicht möglich. Ebenfalls untersagt ist die Nutzung der land- und forstwirtschaftlichen Flächen, wobei auf Antrag vom Landratsamt Meißen Ausnahmen zugelassen werden können.“

Eine interaktive Karte des Sperrgebietes gibt es hier.

PM/ml

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