Im Kreis Ansbach scheint Sikawild aus einem Gehege entkommen zu sein (Symbolbild: kyslynskyy stock.adobe.com)
Besitzer unklar. Landkreis sieht Gefahrenpotential
Im bayerischen Landkreis Ansbach sind mindestens drei Stück Sikawild in freier Wildbahn gesichtet worden. Da diese Wildart in dem Landkreis nicht als frei lebendes Wild vorkommt, müssen die Tiere aus einem Gehege entkommen sein. Woher sie stammen ist bislang unklar. Der Kreis sieht ein gewisses Gefahrenpotenzial aufgrund der Größe und des Gewichts insbesondere bei Wildunfällen. Sollte der Besitzer das Eigentum an den Wildtieren nicht aufgeben, so ist er grundsätzlich haftbar und schadensersatzpflichtig, etwa bei Wildschäden- oder unfällen. Dies teilte der Landkreis in seiner Pressemitteilung mit. Daher bittet das Landratsamt Ansbach Gehegewildhalter im Bereich Schopfloch/Dürrwangen um Kontrolle ihrer Bestände. Sollte Sikawild fehlen, bittet die zuständige Untere Jagdbehörde um unverzügliche Kontaktaufnahme – telefonisch unter 0981/468-3201 oder per Mail an jagdwesen@landratsamt-ansbach.de. pm/al