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„Vorfälle“ erschüttern Backhaus

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Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) äußerte sich zu den jüngsten Vorkommnissen im Zusammenhang mit der laufenden Maisernte.

In Mecklenburg-Vorpommern darf bei der Ernte von landwirtschaftlichen Kulturen nur von erhöhten Einrichtungen aus geschossen werden (Foto: Ton/AdobeStock)

„Oberstes Gebot bei der Ausübung der Jagd ist, dass ein Schuss erst abgegeben werden darf, wenn sich der Schütze vergewissert hat, dass niemand gefährdet wird“, erklärt der Minister, auch wenn dies eigentlich jedem Jäger klar sein müsste. Er verweist dabei auf die bundesweit geltenden einschlägigen Unfallverhütungs- und Sicherheitsvorschriften bei der Jagdausübung. Darüber hinaus dürfe in Mecklenburg-Vorpommern aufgrund einer landesrechtlichen Regelung die Jagd bei der Ernte von landwirtschaftlichen Kulturen nur dann erfolgen, sofern von einer erhöhten jagdlichen Einrichtung aus geschossen wird.

In einem Fall hat offensichtlich die Kugel eines Jägers nach der Schussabgabe bei einer Maisjagd eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine getroffen (wir berichteten). Zudem hatte ein Traktorfahrer am Montag auf einem Maisfeld bei Hagenow mit seinem Fahrzeug mehrere Schwarzkittel überfahren.

„So, wie viele Bürgerinnen und Bürger in unserem schönen Bundesland, bin auch ich entsetzt darüber, auf welche Art und Weise hier Wildschweine getötet wurden. Auch wenn ich vor dem Hintergrund der Afrikanischen Schweinepest in unserem Land immer wiederholt zur verstärkten Bejagung des Schwarzwildes aufrufe, bin ich in diesem Fall wohl gründlich missverstanden worden“, so Backhaus.

fh

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