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Wildtiersitzung auf Autobahn

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Gemeinschaftlich legten am vergangenen Samstag eine Rotte Sauen, ein Sprung Rehe und Füchse den Verkehr auf der A1 lahm.

Die Wildtiere gefährdeten den Verkehr, weshalb die Polizei die Bundesautobahn in Höhe der Anschlussstelle Wermelskirschen (nordrhein-Westfalen) in beide Richtungen voll sperren musste. Das Wild habe wohl mehrere Zaunelemente in Nähe der Autobahn überwunden und sich in unmittelbarer Nähe zur Fahrbahn niedergetan. Hinzugerufene Jagdaufseher entschieden, die Stücke zu erlegen, da ein Vertreiben aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nicht möglich sei.

Autobahn
Fotomontage: Svenja Spöth

4 Stück Rehwild erlegten die Jagdaufseher, das restliche Wild suchte beim Durchkämmen des Grünstreifens das Weite. Es kam zu starken Verkehrsbehinderungen. Die maximale Staulänge betrug 15 Kilometer. Die Ausbesserungen am Wildschutzzaun, durch den sich das Wild gedrückt hat, soll zeitnah beginnen.

sl

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