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Wolf erlegt: Verdacht auf Hybridisierung bestätigt sich nicht

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Bei dem Ende Januar 2022 in der Schweiz erlegten Tier handelt es sich doch um einen reinrassigen Wolf.

Der Verdacht auf Hybridisierung bestätigte sich bei dem erlegten Wolf nicht (Quelle: Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere)

Wildhüter erlegten einen Wolf mit auffallend dunkler Fellfärbung. Experten gingen daher von einem Mischling aus einer Wolf-Hund-Paarung aus.

Gen-Analysen kommen zu dem Ergebnis, dass das entnommene Tier doch ein genetisch reiner Wolf war, dessen Genom in den letzten vier Generationen keine Einkreuzung von einem Hund aufweist.

Wie die Dienstelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere des Kantons Wallis mitteilt, stammt das erlegte Tier aus der italienisch-französischen Population. Das Ergebnis zeige, dass die äußeren Merkmale in Wolfspopulationen italienischer Herkunft in größerem Ausmaß variieren könnten als bisher angenommen.

fh

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