Die aus Sachsen stammende Wölfin „Juli“ mit der wissenschaftlichen Bezeichnung Ft12 ist im Januar in Berlin nachgewiesen worden, wie die B.Z. berichtet.
Wolfs-Forscher legten ihr im vergangenen Sommer eine GPS-Halsung an, sodass das deutsche Lupus-Institut (Spreewitz in Sachsen) ständig Kenntnis über ihren Aufenthalt hat. Laut den Daten durchstreifte die junge Wölfin aus Sachsen vier Tage lang den Südosten der Hauptstadt und lief aus Richtung Königs Wusterhausen in den Grünauer Forst. „Juli“ nutzte den Hauptstadtwald zum Ausruhen, bevor sie wieder nach Süden zog, heißt es in dem Bericht. Sie gehört zu den drei sächsischen Wölfen, die im Rahmen eines Forschungsprojektes des dortigen Umweltministeriums aktuell einen Sender tragen.
aml