Im Kampf gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest hat Belgien seine Maßnahmen gelockert.
Die belgischen Behörden haben das etwa 63.000 Hektar umfassende Sperrgebiet im Süden des Landes nun in 3 Zonen aufgeteilt, in denen die Auflagen verschieden streng sind. Während in der etwa 12.500 Hektar großen Kernzone weiterhin Auflagen wie Fütter- und Jagdverbot sowie Bewegungs- und Bewirtschaftungsverbot gelten, ist das Betreten und die Bewirtschaftung der äußersten Zone nach Genehmigung inzwischen wieder tagsüber erlaubt.
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Die Kernzone wird nach wie vor nach verendeten Wildschweinen durchsucht. Bis zum 15. Oktober wurden 89 Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei dort gefundenen Sauen nachgewiesen.
fh