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Afrikanische Schweinepest (ASP) kommt näher

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Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis uns das ASP-Virus in Deutschland erreicht. Das signalisiert auch aktuelles Kartenmaterial des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), dem nationalen Referenzlabor für Tierseuchen.

 

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Der Appell an die Grünröcke: Jäger sollten verstärkt auf verhaltensauffällige Wildschweine oder vermehrte Totfunde achten (Quelle: FLI)
Demnach sind allein in der ersten Augusthälfte 9 Neuinfektionen bei Hausschweinen in Polen registriert worden, wovon 1 Fall bereits 50 Kilometer weiter westlich als alle bisherigen aufgetreten ist. Da kein Impfstoff zur Verfügung steht, können ausschließlich hygienische Maßnahmen sowie die Reduktion der Wildschweinbestände bei der Vorbeugung und Bekämpfung der Tierseuche eingesetzt werden.
Mit Blick auf den milden Winter 2015/16 und der bevorstehenden üppigen Eichen- und Buchenmast und den erwarteten hohen Zuwachsraten fordert der Deutsche Jagdverband daher Erleichterungen für die Wildschweinjagd.
Wie können die Kommunen zur Seuchenbekämpfung beitragen? In dem sie zum Beispiel auf die Gebühren für Trichinenproben von Frischlingen verzichten. Zudem fordert der DJV die Aussetzung einer generellen Jagdruhe in Schutzgebieten. Auch bei der Durchführung von Bewegungsjagden könnten sich die Kommunen beteiligen, beispielsweise beim Anbringen von Warnschildern.
 
fh
 
 


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