Mecklenburg-Vorpommern (MV) scheint die aktuelle ASP-Situation unter Kontrolle zu haben.
Nach einer intensiven Suche am Wochenende gibt es keine Hinweise auf ein aktives ASP-Geschehen in der Wildschweinpopulation rund um den von ASP betroffenen Betrieb im Landkreis Rostock (Symbolbild: Richard Günzel)
Wenige Tage nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in einem schweinehaltenden Betrieb bei Güstrow gibt es keine Hinweise auf ein aktives ASP-Geschehen in der dortigen Wildschweinpopulation. Das ist das Ergebnis einer intensiven Suche am Wochenende in diesem Gebiet, bei denen Suchhunde und eine mit Spezialtechnik ausgestattete Drohne zum Einsatz kamen, meldet das Landwirtschaftsministerium.
Zur Eintragsquelle gebe es noch kein abschließendes Ergebnis: „Was wir inzwischen wissen ist, dass die hierzulande aufgetretene Virusvariante der Variante entspricht, die unter anderem im Norden Brandenburgs bzw. in Westpolen vorkommt. Der umfassende epidemiologische Bericht des Friedrich-Loeffler-Instituts steht derzeit noch aus, wird aber zeitnah erwartet“, so Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD). Auch werde noch geprüft, inwieweit menschliches Handeln für eine Einschleppung verantwortlich sei.
Der ASP-Ausbruchsbetrieb in Lalendorf sei zwischenzeitlich vollständig beräumt und das Gelände mit einem 6,4 Kilometer langen Elektrozaun vollständig eingezäunt worden.
fh