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Baden-Württemberg: Feldhasenbesätze im Fokus

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In Baden-Württemberg wird derzeit über die Besätze des Feldhasen diskutiert. Während der Naturschutzbund (NABU) von sinkenden Zahlen spricht, geht die Jägerschaft von stabilen Besätzen aus.

Peter Brade

Der NABU begründet seine Annahme mit den sinkenden Abschusszahlen der Jäger. Während im vergangenen Jagdjahr 2006/2007 landesweit knapp 12.000 Hasen gefallen sind, waren es vor zehn Jahren noch 18.000. Die Jäger haben sich in den vergangenen Jahren mit dem Abschuss der Feldhasen bewusst zurückgehalten, argumentiert der Landesjagdverband Baden-Württemberg (LJV). Damit ließe die Zahl der geschossenen Hasen keine Rückschlüsse auf deren Besätze zu.

Die Hasenzählungen

Bei der Zählung der Hasen im vergangenen Jahr wurden 27 Prozent mehr Hasen gezählt, als im Jahr zuvor. „Der Feldhase ist flächendeckend verbreitet und nicht bestandesgefährdet“, versichert der LJV.
 
 
 
-pm/hei-
 

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