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Brandenburg: Hirschkäfer melden

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Um mehr über die Verbreitung des auch als Feuerschröter bekannten Waldbewohners in Brandenburg zu erfahren, bittet das Landesamt für Umwelt (LfU) um Unterstützung bei der Erfassung des seltenen Käfers.

Über das Vorkommen des Hirschkäfers sei wenig bekannt. Aufgrund seiner eher geheimen Lebensweise würden Nachweise fast immer auf Zufallsfunden beruhen. Kenntnisse über das Vorkommen des Käfers seien aber wichtig, um sie zum Beispiel bei der Bewirtschaftung von Wäldern und Bauvorhaben zu berücksichtigen.

Hirschkäfer sind nacht- und dämmerungsaktiv. Ausgewachsene Exemplare, die eine Körpergröße von bis zu neun Zentimetern erreichen können, brummen laut im Flug und lassen sich vor allem von Mai bis Ende Juli beobachten.

(Foto: Lubos Houska / Pixabay)

Hirschkäfer sind geschützt und dürfen nur beobachtet, nicht aber gestört oder gesammelt werden. Wer das Glück hat, einen zu entdecken, kann seinen Fund per Meldebogen und beigefügtem Foto dem Landesamt für Umwelt Brandenburg zukommen lassen.

fh

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