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Bürgermeister fordert Bogenjagd

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Nachdem ein Hund in Stahnsdorf (Brandenburg) durch Wildschweine ums Leben kam, kämpft der Bürgermeister erneut für Bogenjagd auf Sauen.

Mit dieser Forderung scheiterte Bürgermeister Albers bereits im Juni diesen Jahres. Damals wurde eine bereits erteilte Genehmigung doch noch in letzter Sekunde zurückgezogen. Ein neuerlicher Vorfall entfacht die Diskussion über mögliche Bogenjagd auf dem Gemeindegebiet von Stahnsdorf nun wieder. Wie die Märkische Allgemeine Zeitung berichtet, sei Hündin „Kessy“ ums Leben gekommen, als eine Rotte Wildscheine in den Garten der Besitzer eindrang.

Die Bogenjagd soll helfen, die Schwarzkittel vom Stahnsdorfer Zentrum fernzuhalten. (Foto: DBJV)

Bürgermeister Albers will die Ordnung in seiner Gemeinde wieder herstellen: „Es kann nicht sein, dass unsere Haustiere gefährdet werden, wenn Rotten von Schwarzwild unbehelligt durch Städte und Gemeinden ziehen, weil innerorts geeignete Jagdmethoden nicht eingesetzt werden dürfen.“ Dafür sehe er die Bogenjagd als geeignetes Mittel. Nach dem Scheitern seines letzten Versuchs, diese Jagdart im Umgang mit der Sauen-Situation in Stahnsdorf einzusetzen, habe er den Sächsischen Landwirtschaftsminister nun um einen persönlichen Gesprächstermin gebeten.

me

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