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Bundesjägertag 2018

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Etwa 400 Delegierte und Gäste besuchten Mitte Juni den diesjährigen Bundesjägertag in Bremen.

(Fotos: Falk Haacker)

Schwerpunkte waren ein Wiesenbrüterschutzprojekt im Bremer Blockland und eine Podiumsdiskussion zu den aktuellen jagdpolitischen Themen Wolf, Afrikanische Schweinepest (ASP) und Artenschutz in Agrarlandschaften.

Auch über das Fellwechsel-Projekt wurde informiert. Mehr als 7.000 Stück Wild wurden im 1. Jahr an den 257 Sammelstellen in Deutschland abgegeben. Die Vermarktung der Rauchware hat begonnen. Eine Kampfansage wurde in Richtung PETA und Co. ausgesprochen. DJV-Präsident Hartwig Fischer kündigte an, konsequent gegen Hetze im Internet vorgehen zu wollen. Da das unter Umständen Geld kostet, hat der Verband bereits Rückstellungen gebildet. Nicht ganz billig dürfte auch die Produktion des Comics „Die dunkle Seite der Tierrechte“ gewesen sein, der vorgestellt wurde. Der Kurzfilm, der absurde Forderungen einiger Tierschützer aufzeigt, traf allerdings nicht jedermanns Geschmack.

Der nächste Bundejägertag findet vom 6.-7. Juni 2019 in Berlin statt. Gastgeber wird der Deutsche Jagdverband selbst sein, der dann seinen 70ten Geburtstag feiert.

fh

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