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Geschwindigkeitsbegrenzung für den Wolf

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In der Oberlausitz hat ein Personenzug einen Wolf aus einem Rudel der „Lausitz-Wölfe“ überfahren. Der Welpe wurde am Morgen des 21. Januar gefunden.

 

Bei dem Wolf handelte es sich um ein weibliches Stück, das nun zur Untersuchung in das Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtierkunde nach Berlin gebracht wird. In diesem Jahr war es bereits der zweite Welpe, der überfahren wurde.
 
Erst am 7. Januar erfasste ein Auto auf der B 156 einen jungen Wolf, der an den Verletzungen verendete. Insgesamt wurden bislang in der Muskauer Heide vier Welpen überfahren. Nun fordert das Wildbiologische Büro „Lupus“, dass an der Bundesstraße Warnschilder aufgestellt werden und die Geschwindigkeit für Autofahrer begrenzt wird.
 
 
 
-hei-
 

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