Härkilas Jagdjacke Expedition wurde als warme und sehr leichte Winterjacke konzipiert. Wenn es windig und kalt ist, zeigt sich, was Jagdbekleidung wirklich taugt. Dann kommt es auf kleine Details an. Härkila kombiniert bei der Expedition moderne High-Tech- Materialien mit dem uralten Naturmaterial Daune.
Der Außenstoff besteht aus Polyester und ist weich gebürstet. Die Grundfarbe ist jagdgrün mit aufgesetzten braunen Applikationen. Der eingearbeitete Gore Windstopper hält Wind und Regen ab, ist aber dennoch atmungsaktiv. Für die Wärmeisolierung sorgt eine Füllung aus Gänsedaunen. Neben der hervorragenden Isolation sind Daunen buchstäblich „federleicht“ und verfügen über eine hohe Elastizität. Die Füllung ist so abgesteppt, dass sich die Daunen in einzelnen Kammern befinden. Dies gewährleistet, dass die Daunen auch bei der Maschinenwäsche an ihrem Platz bleiben.
Fotos: Norbert Klups
Die Ausstattung ist wie bei Härkila gewohnt umfangreich und praxisgerecht. Der Reißverschluss kann in beide Richtungen gezogen werden, zahlreiche Taschen verfügen über Reißverschlüsse und sind großzügig dimensioniert.
Ein Kordelzug am unteren Bündchen sowie Verstellmöglichkeiten an den Ärmelenden erlauben dem Träger eine individuelle Anpassung der Weiten. Eine abnehmbare Kapuze sorgt für Schutz gegen Wind und Wetter.
Der Tragekomfort der Jacke ist beeindruckend. Auch bei Temperaturen von Minus 12 Grad bleibt es über Stunden mollig warm. Bei starkem Wind konnte man es noch gut aushalten. Die Jacke ist ausreichend geräuscharm. Die Bewegungsfreiheit der Jacke ist sehr gut und erlaubt schnelles Anschlagen der Büchse.
Sie lässt sich in der Maschine waschen und im Trockner trocknen. Eine hervorragende Jagdjacke für kalte Tage. Sie ist in den Größen 46-58 erhältlich und kostet 649 Euro.
Infos: www.harkila.com. nk