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Jäger auf Rädern

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Udo Röck von „Ecoselect“ ist es gelungen, eine für die Jagdpraxis geeignete fahrbare Kanzel zu bauen, die preislich weit unter denen der Mitbewerber liegt. Im DJZ-Testrevier wurde die mobile Jagdkanzel 3 Monate lang getestet.

 

Am Einsatzort überzeugt die Jagdkanzel durch ihre Funktionalität. (Foto: Erich Kaiser)
Am Einsatzort überzeugt die Jagdkanzel durch ihre Funktionalität. (Foto: Erich Kaiser)
Gerade in der Zeit der Milchreife des Getreides waren wir mit dem fahrbaren Leichtgewicht bestens gerüstet, um wildschadensgefährdete Flächen zu verteidigen.
 
Durch einen witterungsbeständigen Glasfaserharz- und Holz-Naturfaserverbund wiegt die Kanzel lediglich 90 Kilogramm. So hat sie im zusammengeklappten Zustand einen niedrigen Schwerpunkt auf dem Fahrgestell, was die Wendigkeit und Fahrsicherheit im Straßenverkehr gewährleistet. Das Abkippen, der Transport und das Wiederaufstellen der Mobilkanzel ist ein Kinderspiel. Es kann von nur einer Person innerhalb weniger Minuten ausgeführt werden. Das Aufklappen der Kanzel mit einer kleinen Seilwinde benötigt nicht einmal eine Minute. Bleiben nur noch wenige Handgriffe, um Leiter und Sicherungen anzubringen. Schlösser an Sicherungsstange, Leiter, Deichsel und Eingangstür schützen vor Manipulationen.
 
Am Einsatzort überzeugt die Jagdkanzel durch ihre Funktionalität. Sie kann sicher erklommen werden und hat vor dem Eingang einen griffigen Gitterrost und ein stabiles Geländer.
 
Bei 3 Metern Brüstungshöhe steht die Kanzel völlig wackelfrei durch ihre Absicherung sowie den verwindungsfreien Metallrahmen und bietet dank ihrer Bauweise über 180 Grad freies Schussfeld.
 
Die Kanzelinnenwände sind mit 1 Zentimeter dickem Spezialvlies gegen Schall und Kälte an allen wichtigen Stellen ausgeschlagen. Durch geräuschlosen Wind- und Wetterschutz kann die Kanzel komplett geschlossen werden. Ein Gewebeplansack, der in der Front eingearbeitet ist, verwandelt den Hochsitz zur Schlafkanzel.
 
In einem rund 40 Kilometer entfernten Revier, in dem wir bei der Bejagung von Schwarzwild Hilfestellung leisteten, brachten wir die mobile Kanzel einfach mit. Dies sorgte bei den dortigen Jägern für solch ein Interesse, dass wir die Einrichtung für 4 Wochen dort lassen mussten. Jagdfreund Karl-Heinz wanderte den Schwarzkitteln mit der Kanzel förmlich hinterher und brachte eine stattliche Strecke an Sauen, später auch an Rehwild und Fuchs, zusammen.
 
Informationen unter: www.mobilejagdkanzel.de
 
 
 
 


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