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Konfliktpotenzial Wolf wächst mit 30 Prozent

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Nicht erst seit den alarmierenden Wolfsmeldungen der letzten Tage ist das Thema Wolf wieder in aller Munde.

So soll eine Britin von Wölfen gefressen worden sein, allerdings weit weg in Griechenland. Deutlich näher sind uns da schon die „zu“ neugierigen Wolfswelpen des Milkeler Wolfsrudels.

Nachdem sich nun auch die Politik „wieder“ einmal diesem Thema zugewendet hat, hat gestern ebenfalls der Deutsche Jagdverband (DJV) Stellung zum Umgang mit dem Wolf in Deutschland bezogen.

Das Konfliktpotenzial wächst mit jedem weiteren Wolf (Foto: Shutterstock)

Mögliche Lösungsansätze der Politik müssten darauf fokussieren, dem Wolf beizubringen, sich von Mensch und Nutztieren fernzuhalten. Das Konfliktpotenzial wird laut DJV weiter steigen, da die Population mit über 30 Prozent pro Jahr wächst. Der Wolf sei bereits heute eine Herausforderung für Deichschutz, Grünlandwirtschaft und Landschaftspflege.

„Wenn Minister und Ministerpräsidenten angesichts der rasanten Ausbreitung des Wolfes seine Regulation fordern, müssen sie auch den Rechtsrahmen schaffen. Wir brauchen dann praktikable Managementpläne, die auch abseits des Wahlkampfgetöses funktionieren“, so DJV-Präsidiumsmitglied Helmut Dammann-Tamke. Man prognostiziere, dass eine von der Politik gewollte Regulierung des Wolfes über das Jagdrecht denkbar und praktikabel sei.

fh

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