Der Internationale Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd“ (CIC) und die Deutsche Wildtier Stiftung“ haben einen neuen Flyer herausgebracht. Darin sind Methoden und Maßnahmen von Jägern und Landwirten zusammengefasst, die das Ausmähen auf Wiesen und Weiden reduzieren sollen.
Da die Mahden in die Zeit der Jungenaufzucht fallen, werden jährlich geschätzte 500 000 Tiere durch Mähdrescher verletzt und getötet. Zukünftig ist mit noch stärkeren Verlusten zu rechnen, einhergehend mit der Zunahme an Flächen für Energiepflanzen.
Die Wissenschaft forscht daher nach Lösungsansätzen, beispielsweise der Anwendung von Duftstoffen oder dem Einsatz von Drohnen. as
» Flyer Mähtod Wildtierverluste durch Landwirtschaft (pdf.)
Die Wissenschaft forscht daher nach Lösungsansätzen, beispielsweise der Anwendung von Duftstoffen oder dem Einsatz von Drohnen. as
» Flyer Mähtod Wildtierverluste durch Landwirtschaft (pdf.)
Jagdgenossenschaften, Hegegemeinschaften und Kreisjagdverbände können die Flyer über CIC-Mitglied Joachim Wadsack anfordern: Telefon: 05606 / 53 46 09,
E-Mail: joachim@wadsack.net
Weitere Informationen unter www.cic-wildlife.org und www.lebensraum-brache.de.
Die Frühmahd tierschutzgerecht zu gestalten, hilft auch der DJV. (Abbildung: DJV) |
Passend zu der aktuellen Thematik empfiehlt der Deutsche Jagdschutzverband (DJV), die Felder von innen nach außen zu mähen, um Tieren während der Mahd eine Fluchtmöglichkeit zu lassen.