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NRW: Polizeieinsatz im Hambacher Forst

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Die Aachener Polizei hat heute Morgen mit einem Großaufgebot damit begonnen, die von Umweltaktivisten errichteten Fahrbahnsperren auf Waldwegen wieder abzureißen.

Mit einem Harvester werden die Barrikaden der Aktivisten demontiert. (Foto: Marius Becker/dpa)

Mehrere Hundertschaften wurden für die Maßnahme eingesetzt. Die Haupteinsatzwege der Polizei müssten frei und ohne Behinderungen zu befahren und zu bestreifen sein, heißt es in einer Mitteilung der Polizei Aachen. Dies sei dringend erforderlich, damit die Polizei auch weiterhin im Wald gefahrenabwehrende und / oder strafverfolgenden Maßnahmen durchführen könne. Um weitere Erkenntnisse zu Strukturen, möglichen Rückzugsorten von Straftätern und der Zusammensetzung der Klientel im Wald sammeln zu können, würden zudem polizeiliche Aufklärungsmaßnahmen durchgeführt.

Immer wieder kam es in den vergangenen Monaten zu Straftaten im Hambacher Forst. Viele davon konnten nicht aufgeklärt werden. Es wurden zahlreiche Jagdeinrichtungen zerstört, Geländewagen zerkratzt und sogar Jäger bedroht.

Erst am Wochenende wurde ein Sicherungskasten einer RWE-Pumpstation von Unbekannten in Brand gesetzt. Solche Straftaten müssten aufhören, wie der Aachener Polizeipräsident Dirk Weinspach gegenüber dem WDR erklärte.

fh

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