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Rekordstrecken bei Rot- und Rehwild in Hessen

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Im vergangenen Jagdjahr 2019/2020 sind rund 84.000 Wildschweine, 8.200 Stück Rotwild und 97.000 Rehe in den hessischen Revieren erlegt worden.

Dies sei ein Beweis dafür, dass die Einschätzung von Wissenschaftlern richtig ist, dass es in Hessen so viele Rehe und Hirsche wie nie zuvor gibt, heißt es in der Pressemitteilung des hessischen Umweltministeriums. Die Streckenergebnissen beim Niederwild fallen jedoch aufgrund von veränderten Lebensräumen immer geringer aus. Die Staatsministerin Priska Hinz (Bündnis 90/Die Grünen) betonte bei der Veröffentlichung der Streckenzahlen: „Ich danke den Jägerinnen und Jägern für ihren zeitintensiven Einsatz. Die Jagd ist wichtig, zum einen aufgrund des drohenden Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest und zum anderen, um die Wiederbewaldung von kahlen Flächen zu gewährleisten. Denn nur mit lebensraumangepassten Wildbeständen kann dies gelingen. Rotwild und Rehe fressen junge Setzlinge an und gefährden so den wichtigen Aufbau eines klimastabilen Waldes“

aml/PM

Besonders beim Rot- und Rehwild sind die Streckenzahlen im vergangenen Jagdjahr in Hessen sehr hoch.
Foto: Archiv
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