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Sachsen: ASP erreicht Meißen

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Der Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem erlegten Wildschwein im Landkreis Meißen hat sich leider bestätigt.

Ein im Landkreis Meißen am 8. Oktober erlegtes Wildschwein war mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert (Foto: Markus Lück)

Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft informiert, liegt der Fundort in der Nähe der A13 bei Radeburg und damit circa 60 Kilometer außerhalb der bisher bestehenden Sperrzonen. Das Tier sei im Rahmen der erweiterten Monitoringmaßnahmen erlegt worden, bei denen gesund erlegte Wildschweine auch westlich der bisherigen Zonen untersucht würden.

„Die Eintragsquelle ist noch nicht bekannt, die epidemiologischen Ermittlungen wurden bereits aufgenommen. Wir gehen derzeit davon aus, dass es sich nicht um eine Übertragung durch migrierende Wildschweine aus den infizierten Gebieten im Landkreis Görlitz handelt“, so Staatssekretär Sebastian Vogel, Leiter des ASP-Krisenstabes zum Geschehen. Als weitere Schritte kündigt er an, das Ausmaß des Ausbruchsgeschehens festzustellen, insbesondere ob und inwieweit das Infektionsgeschehen vorangeschritten ist.

Es handelt sich um den ersten ASP-Nachweis außerhalb des Landkreises Görlitz. Insgesamt wurden damit 549 Fälle bestätigt.

fh

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