Eine mehr als 200 Jahre alte Tradition, nämlich das Sammeln und Säen von Eicheln, könnte zum UNESCO-Weltkulturerbe werden.
„Wir sind sehr stolz, dass die jahrhundertealte gemeinsame Kultur der Eichensaat und Eichenwirtschaft von Bürgern und Förstern im Spessart jetzt in das Verzeichnis des Immateriellen UNESCO-Kulturerbes auf Landesebene aufgenommen worden ist“, teilt ein Sprecher der Bayerischen Staatsforsten mit.
Der Weg zum Weltkulturerbe ist aber noch weit. Nach der Eintragung in die Landesliste wird nun die Eintragung in die Bundesliste und die weltweite Liste des Immateriellen UNESCO-Weltkulturerbes angestrebt, so der Staatsforstensprecher.
fh