Jägerkarren mit Elektroantrieb sind eine Randerscheinung. Das liegt unter anderem daran, dass sie derzeit noch verhältnismäßig teuer sind. Um ihren Absatz dennoch anzukurbeln, planen Bundesregierung und Autoindustrie jetzt die Förderung von Neufahrzeug-Käufen.
Schon mal über ein Fahrzeug mit Elektroantrieb nachgedacht? (Foto: Markus Lück) |
Demnach könnten Neuanschaffungen von Elektroauto-Basismodellen bis maximal 60.000 Euro schon ab Mitte Mai subventioniert werden. Geplant ist ein Zuschuss von 4.000 Euro für reine E-Autos und 3.000 Euro für Plug-in-Hybride. Insgesamt steht eine Fördersumme von 1,2 Mrd. Euro zur Verfügung.
Das könnte auch für den einen oder anderen Weidmann interessant sein, der sich derzeit nach einem neuen Revierfahrzeug umsieht. Hybrid-Fahrzeuge wie den Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid, die für den Alltag sowie den Einsatz in Wald und Wiese geeignet sein sollen, gibt’s bereits wie Sand am Meer. Fast jeder größere Autobauer hat einen im Angebot.
Bei reinen „Stromern“ fällt das Angebot allerdings noch überschaubar aus. Toyota hat hier seit 2012 eine Elektroversion des Kompakt-SUV’s RAV4 mit dem Namen RAV4 EV auf dem Markt und der US-Elektroautohersteller Tesla liefert seit September 2015 den SUV SUV/Van-Crossover Model X an seine Kunden aus. Auch die US-Firma Polaris, die hierzulande in erster Linie für ihre Quads bekannt ist, hat sich mit dem Allrad-Geländefahrzeug Ranger EV auf dem Elektrofahrzeugmarkt positioniert.
fh