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Wolf aus Rodewalder Rudel entnommen

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In der Nacht zum gestrigen Mittwoch wurde im Rahmen der aktuell geltenden Ausnahmegenehmigung ein Wolf in Niedersachsen getötet.

Nach erster Inaugenscheinnahme des Grauhund-Kadavers handelt es sich um einen ein- bis zweijährigen weiblichen Wolf. Mitarbeiter des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) bergen den erlegten Grauhund und entnehmen genetische Proben. Mit ersten daraus resultierenden Ergebnissen zur Herkunft des Wolfes rechnen die Experten im Laufe der kommenden Woche. Weitere Untersuchungen des Kadavers erfolgen am Leibniz Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin. Die Ausnahmegenehmigung für die Wolfsentnahme im Landkreis Nienburg/Weser sowie im Heidekreis wird vorerst ausgesetzt.

ml/PM

Wolf im Wald
Symbolbild: pixabay/christels

Es ist nicht die erste Entnahme eines Wolfes im Rahmen einer Ausnahmegenehmigung:

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