Peter Brade
Der Ende April in Schleswig-Holstein überfahrene Wolf (DJZ-Online berichtete) wird präpariert und ausgestellt. Die Kosten der Präparation übernehmen die Jägerschaften in Ostholstein.
Nachdem zweifelsfrei durch DNA-Analysen geklärt wurde, dass der Wolf aus einem der Lausitz-Rudel stammt, erklärten sich die Jägerschaften Ostholstein zu der Kostenübernahme bereit. Der Präparator Kay Klawun wird etwa 24 Arbeitsstunden für die Präparation benötigen, berichtete das Flensburger Tageblatt in seiner Online-Ausgabe. Die Gesamtkosten betragen etwa 2.000 Euro.
Die Jacke des etwa einjährigen Rüden wurde bereits gegerbt und wartet bei dem Präparator auf die weitere Verarbeitung. Nach der Präparation soll der Wolf ausgestellt werden. Wo er zu sehen sein wird, ist bislang nicht klar.
-hei-
Peter Brade