Anfang des Jahres wurde das Berliner Programm der „Stadtnatur-Rangerinnen und Ranger“ aufgestockt.
„Unsere Ranger*innen haben die Stadtnatur in ihrem Kiez genau im Blick“, schreibt die Stiftung Natur Berlin zu diesem Foto (Quelle: Stiftung Naturschutz Berlin / Susanne Jeran)
In allen zwölf Berliner Bezirken sind die „Ranger*innen“ unterwegs, um praktischen Naturschutz zu leisten, Parks und Grünflächen zu überwachen, Insektenhotels anzulegen und Umweltmonitoring zu betreiben. Vor allem sollen die 22 Stadtnaturfachleute, mit dem erdbraunen Outfit eines skandinavischen Herstellers von Outdoor-Kleidung uniformiert, Umweltbildung betreiben und den Berlinern ihre Natur näherbringen. Selbst Ranger-Touren werden wie im Nationalpark angeboten.
Koordiniert wird das zunächst zweijährige Projekt von der Stiftung Natur Berlin. Finanziert wird es vom Berliner Senat. Die Renaturierung der mit Akzeptanz des rot-rot-grünen Berliner Senats von Drogendealern übernommenen Stadtparks („Kapitulation des Rechtsstaats“, so die Bundes-Drogenbeauftragte Marlene Mortler) gehört dem Vernehmen nach nicht zum Aufgabenspektrum des Ranger-Projekts.
rdb