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Hund „zerlegt“ Auto

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Bei polizeilichen Ermittlungen kommt es immer mal wieder zu ungewöhnlichen Wendungen. So auch in diesem Fall im Landkreis Konstanz (Baden-Württemberg).

Am vergangenen Sonntag-Morgen alarmierte ein Pkw-Besitzer die Polizei, nachdem er an seinem Fahrzeug Beschädigungen an der Fahrzeugfront entdeckt hatte. Beamten rückten aus und untersuchten den beschädigten VW Golf. Die ungewöhnliche Entdeckung: Bei den Beschädigungen am Golf handelte es sich um Bissspuren. Weiterhin stellten die Beamten Tierhaare an der Fahrzeugfront sicher. Außerdem fand sich in der Umgebung des Pkws ein verendeter Marder.

Berner Sennenhund sitzt vor einem demolierten Auto
Fotos: AdobeStock/Dyrefotigrafi.dk; AdobeStock/Björn Wylezich

Den Ermittlungsergebnissen zufolge hatte sich in der Nacht auf vergangenen Sonntag ein Marder im Motorraum des Golfs versteckt. Der auf dem Grundstück freilaufende Berner Sennenhund des Fahrzeughalters hatte den kleinen Räuber daraufhin aufgestöbert und biss mehrfach in die Fahrzeugfront. Schließlich endete die Jagd des Hundes tödlich für den Marder, vermutlich als dieser sein Versteck verlassen wollte. Am Auto entstand rund 3.000 Euro Sachschaden.

ml

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