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Selbstjustiz gegen Krähenplage: Nistbäume umgesägt

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Hunderte Rabenkrähen plagen die kleine Gemeinde Drochtersen an der Elbe zwischen Cuxhaven und Hamburg.

Rabenkrähen strapazieren die Nerven der Anwohner (Symbolbild: Schmutzler-Schaub / AdobeStock)

Die „Singvögel“ strapazieren die Nerven der Einwohner durch Dauerlärm und Verkotung. Bejagt werden dürfen die Krähen nicht.

Einigen Entnervten ist offenbar der Kragen geplatzt: Unbekannte sägten mehrere Nistbäume auf einem privaten Grundstück an, die anschließend von der Feuerwehr gefällt werden mussten. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Ein Feuerwehrsprecher räumte ein, dass die Situation „schon sehr extrem“ sei, seit die Vögel vom Deich in den Dorfkern gezogen sind.

Erlöst sind dagegen die Bewohner von Freren, ebenfalls in Niedersachsen: Dort ist die Krähenplage vorbei, seit ein Falkner einen Nistkasten im Kirchturm installierte, der prompt von einem Uhu-Brutpaar angenommen wurde. Seitdem ist Ruhe…

ck

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