Am 15. Dezember schossen zwei Jäger im Landkreis Lüchow-Dannenberg (Niedersachsen) einen Wolf, der angeblich angeschweißt durch das Treiben einer Gesellschaftsjagd zog.
Peter Brade
Ermittlungen ergaben, dass in den Nachbarrevieren zu der Zeit ebenfalls gejagt wurde. Möglicherweise ist der Grauhund von dort in das Treiben gewechselt. Die Jäger gaben nach bisherigen Erkenntnissen mehrere Schüsse auf den Wolf ab, von denen einer tödlich war.
Die Polizei stellte den Wolf sicher, um zu klären, ob er bereits angeschweißt war, als er ins Treiben wechselte. Bereits am Samstag konnten „Wolfsexperten“ bestätigen, dass es sich um einen freilebenden Wolf handelte.
Gegen die 46- und 51-jährigen Jäger wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
-pm/hei-
Peter Brade
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