Gleich mehrere Anrufe gingen am vergangenen Mittwoch bei der Polizei in Eschwege (Hessen) ein. Grund: Ein Rehbock irrte im Stadtgebiet umher.
Um 8 Uhr klingelt das erste mal das Telefon der Beamten in Eschwege. Gleich mehrere Personen melden den Rehbock, der sich zu diesem Zeitpunkt im Bereich Goethestraße/Moritz-Werner-Straße aufhält. Ein Tierarzt wird hinzugerufen. Mit Betäubungsgewehr ausgestattet will der Veterinär dem Stück zu Leibe rücken. Doch nachdem der Bock auf dem Außengelände einer Kindertagesstätte aufgetaucht war, ist er nun spurlos verschwunden.
Foto: Polizei
Um 10.45 Uhr dann die erneute Meldung bei der Polizei: Der Bock steht in einem eingezäunten Vorgarten in der Julius-Schmincke-Straße. Doch auch diesmal haben die Beamten sowie der Veterinär keine Chance. Der Bock ist bei Eintreffen von Polizei und Tierarzt verschwunden. Von da an verliert sich die Fährte des Rehbocks. Vermutlich hat er selbst den Weg aus dem Innenstadtbereich gefunden.
ml
Immer mal wieder müssen Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr wegen Wildtieren ausrücken: