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Büchsenmunition: Frei von Blei

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Impala – Ein Geschoss, das sicher ebenso Anhänger wie Gegner hat.

Von Norbert Klups

 

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Das Impala deformiert und splittert nicht. Die Rundkopfversion ist für Drückjagden gedacht. (Foto: Norbert Klups)
Das aus Südafrika stammende Impala deformiert nicht, sondern wirkt als Vollgeschoss. Es wird auf CNC-Maschinen aus Messing gedreht und besitzt eine extrem lange Geschossspitze, hinter der mehrere scharfkantige Führungsringe angeordnet sind. Sie dienen nicht nur der Verringerung des Einpresswiderstandes in den Lauf, sondern sollen zudem im Wildkörper durch Schwingungen einen mehrfachen Schock auslösen.
 
Neben der Normalform mit langer Geschossspitze gibt es auch eine Drückjagdversion mit stumpfer Spitze, die eine geringere Hinterlandgefährdung haben soll.
 
Beim Gelatinebeschuss durchschlug das Impala den Block erwartungsgemäß, ohne die Form zu verändern. Auch ein eingegossener Rinderknochen wurde glatt durchschlagen, danach wich das Geschoss aber etwas von seiner Richtung ab und trat am Ende des Blockes nach unten aus. Die sehr lange Geschossspitze scheint für die Richtungsstabilität problematisch zu sein. Die stumpfnasigen Drückjagdprojektile waren dabei deutlich richtungsstabiler.
 
 
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